BeoKiz-Verfahren

Berliner Beobachtungs-Verfahren

Die Berliner Senatsverwaltung hat ein Beobachtungsverfahren entwickelt, dass verpflichtend -gemäß des Berliner Bildungsprogramms- in allen Kitas angewandt werden soll. Die berlinweite Einführung des BeoKiz-Verfahrens startet mit einer entsprechenden Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte. Das BeoKiz-Verfahren zur Beobachtung, Dokumentation und Einschätzung im KiTa-Alltag umfasst lebenspraktische, Spiel-, sprachliche, sozial, emotionale, mathematische, motorische ästhetische, naturwissenschaftliche Kompetenzen sowie die Kompetenzen zum Übergang in die Grundschule.

Zitat aus dem Begleitmaterial/Auswertungshilfe BeoKiz‐Verfahren:

„Ganzheitliche Bildungsprozesse von Kindern finden in allen Bereichen des Alltags in der KiTa statt. Jedes Kind nutzt im Verlauf des gesamten Tages Situationen, sein (Lebens‐)Umfeld, seine sozialen Beziehungen, freies Spiel und pädagogische Aktivitäten für Bildungsprozesse in verschiedenen Kompetenzbereichen.

In jeder dieser alltäglichen Handlungen wendet das Kind spezifische Fähigkeiten (Entwicklungsschritte) an und erweitert seine Kompetenzen – bewusst angesteuert oder quasi „nebenbei“ ausgeführt. Der Begriff Kompetenz ist ein übergeordneter Begriff, er umfasst alle Fähigkeiten, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erwirbt. Kompetent zu sein schließt

• Wissen,

• kognitive und praktische Fähig‐ und Fertigkeiten,

• Haltung, Gefühle, Werte und Motivation

ein und ermöglicht dem Menschen, das eigene Leben zu gestalten.“

BeoKiz-Verfahren